Die Geschichte des Vereins
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Deutsche Vereinsmeisterschaft Agility 2016
Die Manschaft der Hundefreunde Schwalbach, das A-Team erreichte beim Finale der deutschen Vereinsmeisterschaft den 5. Platz.
Wenn man überlegt, dass an dieser Veranstaltung über 200 Manschaften aus 14 Regionen teilgenommen haben, war schon die Qualifikation zum Finale, an dem 43 Vereine teilnehmen konnten, ein Highlight für uns Alle.
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Rettungshunde Training
Die Anforderungen an ein Rettungshunde-Team sind sehr anspruchsvoll und umfangreich. Daher müssen in den Hilfsorganisationen (z. B. Rotes Kreuz, ASB, THW, ...) Eignungsprüfungen vor der eigentlichen Ausbildung zum Rettungshund und den Einsatzprüfungen (Fläche, Trümmer, Lawine, Wasser) abgelegt werden.
In unserem Training bereiten wir diese Eignungsprüfung vor und richten uns dabei nach der Prüfungsordnung der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO-E).
Die Prüfung besteht aus zwei Sparten: Gehorsam und Gewandtheit sowie Anzeige und Fährte.
Auf dem Hundeplatz trainieren wir die Gehorsamsübungen und die Gewandtheit. Die Gehorsamsübungen sind ähnlich denen der Begleithundeprüfung, aber zusätzlich mit einer Schussüberprüfung (wie IPO 1-3).
Zur Gewandtheit gehören das Begehen schmaler Bretter (Steg) und unangenehmer Materialien, durch einen Tunnel kriechen, springen (3 Sprünge: 40cm, 60 cm und 80 cm hoch) und Tragen und Übergeben des Hundes an eine fremde Person.
Außerhalb des Hundeplatzes wird das Anzeigen (Verbellen) einer "hilflosen" Person geübt. Zu Erlernen der Fährtenarbeit (ähnlich Fpr1) ist es sinnvoll, unser Fährtentraining sonntags bei Claudia zu besuchen.
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Die IPO
Die IPO ist in drei Abteilungen gegliedert und ist in drei Schwierigkeitsstufen aufgebaut.
Erst wenn eine Prüfungsstufe bestanden ist kann in der nächsten Prüfungsstufe gestartet werden.
Abteilung A – die Fährte
Der Hund muss eine vom Fährtenleger getretene Spur Schritt für Schritt mit tiefer Nase verfolgen und die ausgelegten Gegenstände entweder anzeigen (verweisen) oder aufnehmen. Verweisen und aufnehmen während einer Fährte ist nicht zulässig.
Die 3 Prüfungsstufen unterscheiden sich durch Eigenfährte (Hundeführer ist selbst der Fährtenleger)/Fremdfährte, die Fährtenlänge, die Anzahl der Winkel, die Liegedauer (Zeitraum zwischen Treten der Fährte und dem Absuchen durch den Hund) sowie der Anzahl der Gegenstände.
Abteilung B – die Unterordnung
In der Unterordnung muss der Hund auf dem Übungsplatz perfekten Gehorsam gemäß den Anforderungen in der IPO zeigen. Im Gegensatz zu den Anforderungen der Begleithundeprüfung fällt die Leinenführigkeit komplett weg. Zusätzlich wird das Apportieren auf ebener Erde und über Hürde als auch Schrägwand sowie das Voraussenden mit Ablegen verlangt.
In den höheren Prüfungsstufen kommen noch weitere Übungen wie das „Steh“ hinzu und die Schwierigkeitsgrade von Teilen der Übungen aus der vorherigen Prüfungsstufe werden erhöht.
Abteilung C- Gehorsam unter Belastung
Auch diese Abteilung ist in einzelne Übungseinheiten gegliedert. Der Hund muss sich trotz großem Beutereiz stets im Gehorsam des Hundeführers zeigen und darf sich von der vom Helfer gezeigten Belastung nicht beeindrucken lassen.
Wieder kommen in den weiteren Prüfungsstufen Übungen hinzu bzw. es erhöht sich der Schwierigkeitsgrad.
Die Fährtenhundprüfungen
Die Fährtenhundprüfungen werden in den Stufen 1 und 2 sowie bei Meisterschaften der IPO-FH ausgerichtet.
Der Ablauf ist analog der Abteilung A IPO jedoch sind diese Fährten und die Liegezeiten ein vielfaches länger, die Zahl der Gegenstände ist höher und es kommt eine kreuzende Verleitungsfährte, welcher der Hund nicht folgen darf, hinzu. Als weitere Schwierigkeit außer der Länge kommt bei der FH 2 hinzu, dass nicht mehr nur einfache rechte Winkel den Fährtenverlauf ändern sondern auch spitze Winkel und Bögen hinzukommen.
Die IPO-FH unterscheidet sich von der FH 2 lediglich in dem Punkt, dass an 2 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine FH 2 gesucht wird.
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